Fatburner – Wirkung, Arten & Einnahme
Fatburner werden oft als Wundermittel fürs Abnehmen bezeichnet. Denn sie sollen ohne weiteres Zutun die Pfunde purzeln lassen. Sportlern und Bodybuildern wird versprochen, dass sich durch die Einnahme der Präparate, der Fettanteil in den Muskeln reduziert. Die große Anzahl an Präparaten lässt außerdem die Vermutung zu, dass die „Pillen“ tatsächlich beim Abnehmen helfen. Denn die große Anzahl von Fatburner-Herstellern kann nicht irren, oder doch?
Was sind Fatburner?
Der Begriff „Fatburner“ leitet sich aus den englischen Bezeichnungen für „Fett“ („fat“) und „Verbrennen“ („burn“) ab. Es handelt sich also um „Fettverbrenner“. Die Präparate enthalten synthetisch hergestellte Stoffmischungen, welche die körpereigene Fettverbrennung fördern sollen. Dies führe in der Folge zu einer Reduzierung des Körpergewichts. Der Markt an Fatburnern ist vor allem in Deutschland extrem überfüllt sodass man schnell den Überblick verliert, welches Produkt wirklich von Nutzen sein kann. Erich Scholl von Edexent.eu hat hierzu einen sehr guten Fatburner Test durchgeführt: https://www.edenext.eu/schlankmacher/fatburner/
Dort geht er detailiert auf die Wirkungsweisen verschiedener Produkte ein. Es werden wirklich eine Vielzahl an Produkten auf seinem Gesundheits-Portal vorgestellt, weswegen sich ein Besuch auf seine Beiträge definitiv lohnen kann.
Was bringen die Präparate?
Ob die „Pillen“ tatsächlich halten, was sie versprechen, wird kontrovers diskutiert. So argumentieren die Befürworter, dass sich die Fettverbrennung des Körpers ohne Sport und Bewegung, also allein durch die Präparate, steigern lässt. Verantwortlich dafür sind ein veränderter Stoffwechsel, eine erhöhte Körpertemperatur, eine stärkere Fettausscheidung bzw. eine schnellere Fettverbrennung.
Die Gegner vom Fatburner argumentieren, dass die Argumentation der Befürworter möglicherweise in der Theorie funktioniert, aber nicht im wirklichen Leben. Denn ohne Sport und/oder Bewegung können die Pfunde nicht purzeln. So ist das maximale Zugeständnis der Gegner an diese Präparate, dass sie beim Abnehmen unterstützend helfend können, wenn dabei auch die Ernährung umgestellt wird.
Welche Fatburner gibt es?
Unter dem sogenannten Fatburner werden heute verschiedene Präparate unterschieden, die unterschiedlichen Ansätzen folgen. Ein Ansatz bzw. Ziel der Präparate ist es, die vorhandenen Fettpolster zu reduzieren und in der Folge das Gewicht zu reduzieren. Sogenannte Fettblocker sind Präparate, die dafür sorgen, dass das Fett erst gar nicht vom Körper aufgenommen, sondern über den Darm ausgeschieden wird. Es geht dabei also weniger ums Abnehmen, sondern um das Nicht-Zunehmen.
Schilddrüsen-Regler
Beim den Schilddrüsen-Reglern ist, wie der Name dieser Fatburner bereits vermuten lässt, die Schilddrüse der zentrale Anknüpfungspunkt. So soll die Einnahme dieser Präparate dazu führen, dass die Schilddrüse mehr Hormone ausschüttet. Dies hat zur Folge, dass der Stoffwechsel erhöht wird und mehr Kalorien bzw. Fett auch im Ruhezustand verbrannt werden und dadurch Gewicht verloren wird.
Als Vorteil von Schilddrüsen-Reglern wird gesehen, dass sie relativ frei von Nebenwirkungen sind, wenn keine Schilddrüsen-Erkrankung vorliegt.
Thermogene Fatburner
Thermogene Präparate stellen die häufigste Art vom Fatburner da. Das Wirkungsprinzip dieser Präparate basiert auf der Thermogenese, die für eine beschleunigte Fettverbrennung sorgen soll. Unter dem Begriff Thermogenese wird bei Lebewesen die Produktion von Wärme durch Stoffwechselaktivität verstanden. Die Präparate sollen dafür sorgen, dass die Körpertemperatur erhöht wird, also mehr Wärme durch eine erhöhte Stoffwechselaktivität produziert wird. Die dafür benötigte Energie stammt aus den Fettdepots des Körpers. Da eine erhöhte Körpertemperatur im Körper Alarmsignale auslöst, beginnt er die Körpertemperatur zu regulieren, also wieder auf ein normales Niveau zu bringen. Dies erfordert natürlich wieder Energie, die sich der Körper aus den Fettdepots holt.
Um den Stoffwechsel anzuregen, also den gesamt Prozess in Gang zu bringen, enthalten die Produkte stimulierende Substanzen, wie zum Beispiel Koffein, Guarana- oder Grüntee-Extrakt.
Carb- und Fettblocker
Im Gegensatz zu thermogenen Fatburnern und Schilddrüsen-Reglern, die vorhandene Fettpolster abbauen sollen, verfolgen Fettblocker einen anderen Ansatz. Diese Fatburner sollen nämlich verhindern, dass Fett überhaupt aufgenommen wird, sodass es gar nicht erst zur Bildung von Fettpolstern kommt. Carbblocker funktionieren ähnlich wie Fettblocker. Sie sollen verhindern, dass der Körper sämtliche Kohlenhydrate, die mit der Nahrung aufgenommen werden, absorbiert. Dies soll dazu führen, dass dem Körper weniger Kalorien zugeführt werden und sich weniger Kohlenhydrate als Fett einlagern werden.
Die richtige Fatburner Einnahme
Für die richtige Einnahme von Fatburnern gelten drei Grundregeln:
- Achten Sie auf die Reaktion Ihres Körpers, denn jeder Mensch reagiert anders auf diese Produkte.
- Halten Sie sich an die Angaben des Herstellers.
- Eine Überdosierung beschleunigt das Abnehmen nicht, sondern kann für die Gesundheit schädlich sein.
Da alle Fatburner im Prinzip den Stoffwechsel zu einer erhöhten Aktivität anregen, bedeutet die Einnahme für den Körper erst einmal Stress. Daher sollten Sie den Körper langsam an die neue Situation gewöhnen. Das heißt, dass Sie mit einer niedrigen Dosierung beginnen sollten und diese Zug um Zug steigern. Dieses Vorgehen wird übrigens auch von vielen Herstellern empfohlen.
Des Weiteren sollten Sie die Präparate nicht am Abend oder gar vor dem Schlafengehen einnehmen, da die meisten Präparate aufputschende Stoffe enthalten, was schlaftechnisch gesehen, kontraproduktiv ist. Daher ist der ideale Einnahmezeitpunkt am Morgen bzw. tagsüber oder vor dem Training.
Diese Nebenwirkungen gibt es
Fatburner können, werden sie überdosiert oder langfristig eingenommen, mit Nebenwirkungen verbunden sein. Daher sollten Sie die Präparate nur für einen Zeitraum von vier bis zwölf Wochen einnehmen und dabei auf die richtige Dosierung achten.
Die Ursache der Nebenwirkungen liegt oft in jenen Stoffen, die gleichzeitig für die Fettverbrennung sorgen. Das prominenteste Beispiel ist dabei Koffein. So kann es zu:
- einem erhöhten Blutdruck
- Herzrasen
- erhöhtem Stress
- Kopfschmerzen
kommen. Kurzum, um Nebenwirkungen, die das Herz-Kreislaufsystem betreffen. Des Weiteren können die Präparate das Immunsystem schwächen.
Politiker diskutieren, ob der Verkauf von Fatburnern eingeschränkt werden sollte
Da manche Produkte gesundheitsschädliche bis lebensgefährliche Substanzen enthalten, wird von Seiten der Politik immer wieder diskutiert, ob der Verkauf der Präparate eingeschränkt werden sollte. So wurden in den letzten Jahren bereits verschiedene Produkte in Deutschland verboten, die Yohimbin bzw. Yohimbinhydrochlorid (Yohibin-HCL) enthalten. Zu den unerlaubten Stoffen in Fatburnern gehört auch 2,4-Dinitrophenol (DNP), das vor allem in Nahrungsmitteln für Sportler immer noch zum Einsatz kommt. Ephedrin bzw. Ephedrakraut gehört ebenfalls zu den verbotenen Substanzen.
Da die Bezeichnung Fatburner keiner Definition unterliegt, wird dies von schwarzen Schafen auf dem Markt ausgenutzt. So werden vermeintlich harmlose Präparate angeboten, die in Wahrheit verbotene Substanzen oder gesundheitsgefährdende Stoffmischungen enthalten. Diese unseriösen Hersteller rufen wiederum die Politik auf den Plan, um den Vertrieb dieser Produkte einzuschränken bzw. zu unterbinden.
Fazit
Fatburner werden gerne als Wunderwaffe zum Abnehmen beschrieben. Die Anzahl der angebotenen Präparate ist groß und unübersichtlich. Dennoch lassen sie sich auf zwei unterschiedliche Ansätze reduzieren. Zum einen zielen die Produkte auf die beschleunigte Fettverbrennung im Körper ab, was einen Angriff auf die Fettpolster darstellt, zum anderen, dies ist der zweite Ansatz, verhindern sie, das Fett überhaupt vom Körper absorbiert wird. Ob Fatburner diese Versprechen tatsächlich erfüllen, wird in der Fachwelt kontrovers diskutiert.
Besseres Gesundheitswesen durch EU-Gesundheitsprogramme
In der Europäischen Union (EU) spielt die Gesundheit eine große Rolle. Sie ist auch heute noch eine Angelegenheit der Nationalstaaten. Laut dem Amsterdamer Vertrag wurde festgelegt, dass die Mitgliedstaaten die komplette Verantwortung für die medizinische Versorgung und Organisation des nationalen Gesundheitswesens tragen.
Die bisherige Rolle der EU ist es, sich darauf zu beschränken, die Politik ihrer Mitgliedsstaaten zu unterstützen und die Zusammenarbeit zu fördern. Das ist zum Beispiel beim Austausch von bisherigen Praktiken im Bereich der Bündelung von medizinischen, hochspezialisierten Ressourcen im EU Referenznetzwerk, sowie bei der Patientensicherheit der Fall.
Die EU ist ein wichtiges Finanz-Instrument für die Umsetzung der Gesundheitsstrategie und zur besseren Zusammenarbeit zwischen dem Aktionsprogramm Gesundheit der EU und den Mitgliedstaaten. Damit in Deutschland bereits bewährte europäische Verfahren genutzt und bekannt werden, setzt sich das Bundesministerium für ein verbessertes Gesundheitssystem ein.
Die gesetzlichen Maßnahmen für den Schutz der Gesundheit kommen nur zum Einsatz, wenn die Ziele nur durch nationale Regelungen nicht erreicht werden. Zusätzlich muss darauf geachtet werden, dass die Verhältnismäßigkeit gewahrt wird. Das ist besonders für die Prävention und Bekämpfung aller grenzüberschreitenden Verfahren der Fall sowie bei Fragen der Patientenmobilität in der EU.
Welche Rollte spielt die EU bei der Gesundheit?
Europa möchte in Zukunft eine größere Rolle beim Gesundheitsschutz sowie für Innovation, Sicherheit und Qualität in der Gesundheitsversorgung einnehmen. Die Europäische Union (EU) verpflichtet sich durch den Vertrag von Lissabon ein hohes Gesundheitsniveau sicherzustellen. Dadurch soll in allen Politikbereichen die Gesundheitspolitik mit einbezogen werden.
Alle Aktivitäten der EU sind darauf ausgelegt, alle Synergien zu nutzen, damit die Gesundheit der Menschen verbessert wird. Gesundheitsgefährdungen und Krankheiten sollen bekämpft und vorgebeugt werden. Dabei beruft sich die Gesundheitspolitik auf die enge Zusammenarbeit der EU Gesundheitssysteme.
Welche gesundheitlichen Ziele verfolgt die EU?
Die Politikbereiche Umwelt, Gesundheit und Politik sind eng miteinander verknüpft. Daher können sie nur übergreifend gestaltet werden. Im Bereich Lebensmittelsicherheit und Gesundheit steht besonders die Vorsorge im Vordergrund. Ein großes Ziel der EU ist es, in allen Mitgliedsstaaten ein hohes Niveau an Lebensmittelsicherheit und Gesundheitsschutz zu erreichen.
Zusätzlich sollen für die Gemeinschaft die Ressourcen und das Wohlergehen nachhaltig geschützt werden. Im Rahmen der EU-Strategie kommt diesen Zielen durch eine nachhaltige Entwicklung eine höhere Bedeutung zu.
Was sind EU-Gesundheitsprogramme?
Durch das EU-Gesundheitsprogramm wird eine Strategie zur Gewährleistung einer guten Gesundheit und medizinischen Versorgung festgelegt. Aus diesem Grund trägt es zur sogenannten Strategie Europa 2000 bei. Sie hat eine nachhaltige, intelligente und inklusive EU-Wirtschaft als Ziel und soll ein Wachstum für alle erzeugen. Eine der Grundvoraussetzungen ist eine gesunde Bevölkerung.
Das Programm beinhaltet unter anderem die Punkte Arbeitsplätze, Investition und Wachstum, Binnenmarkt, digitaler Binnenmarkt, Justiz und Grundrechte, Migrationspolitik und Sicherheit. Bei der Sicherheit steht der Umgang mit schwerwiegenden Gesundheitsgefahren im Vordergrund.
Welche Ziele verfolgen die Programme?
Bei dem EU-Gesundheitsprogramm handelt es sich um ein wichtiges Finanzinstrument, um die Zusammenarbeit der EU-Länder zu unterstützen. Das Gesundheitsprogramm wird mit dem Rat und Europäischen Parlament für die nächsten Jahre festgelegt. Zu den wichtigen Zielen gehören Gesundheitsförderung, Schaffung der Voraussetzung für eine gesündere Lebensführung und Prävention von Krankheiten durch eine Einbeziehung der unterschiedlichsten Gesundheitsfragen in allen Bereichen.
Zusätzlich steht ein Schutz aller Bürger vor grenzübergreifenden Gesundheitsgefahren auf dem Programm. Zusätzlich beinhaltet es den Beitrag einer effizienten, innovativen und nachhaltigen Gesundheitsversorgung für alle Bürger der EU.
Bewertung
Die EU hat weitergehende Kompetenzen beim Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz sowie beim Verbraucherschutz, der die Sicherheit der Verbraucher und den Gesundheitsschutz mit einschließt. Die EU ist hier in der Lage, in Form von Richtlinien Mindeststandards zu setzen. Sie sind für alle Mitgliedsstaaten verbindlich.
Der Zuwachs der Bedeutung Europas im Bereich der Gesundheit ist unter anderem eine Folge der immer fortschreitenden europäischen Integration. Ein wichtiger Hintergrund dieser Entwicklung ist unter anderem das Spannungsverhältnis zwischen dem europäischen Wettbewerbsrecht und dem Binnenmarkt sowie dem Sozialrecht aller Mitgliedsstaaten.
Die komplette Kompetenz der Ausgestaltung des Gesundheitswesens liegt laut EG-Vertrag im Bereich der Nationalstaaten. Hierbei muss bei der Ausübung der Befugnis aber immer ein Blick auf das Recht der Gemeinschaft geworfen werden. Dementsprechend müssen die Mitgliedstaaten den freien Verkehr von Personen, Waren, Kapital und Dienstleistungen beachten.
Der Europäische Gerichtshof hat durch eine integrationsfreie Rechtsprechung die Grundregel untermauert. Dadurch wurden die Rechte von Patienten bei einer Inanspruchnahme von gesundheitlichen Leistungen im Ausland deutlich verbessert. Die Krankenversicherer wurden dementsprechend zur Erstattung der Kosten, die für eine Behandlung im Ausland angefallen sind, verpflichtet.
Das Gesundheitssystem in Europa wurde in das Gefüge der sozialen Sicherung mit eingebunden. In den letzten Jahren hat es hier eine wichtige Entwicklung gegeben. Das spiegelt sich auch in der wirtschaftlichen und sozialen Vielfalt in Europa wieder. Im Vergleich zu den früheren Programmen zur Gesundheit (2008 – 2013 und 2003 / 2007), wurden die Erkenntnisse und das Wissen generiert.
Es diente als Grundlage für weitere Forschungsarbeiten im Bereich der Gesundheit und eine informierte Politikgestaltung. Hierzu gehören bewährte Methoden, Tools und Verfahren, die den Bürgern der EU und den Fachkreisen des Gesundheitswesens zugutekommen.
Hierbei handelt es sich unter anderem um die Unterstützung der EU-Länder bei den nationalen Plänen zur Krebsbekämpfung, Verbesserung von Diagnosetests und Patientenbetreuung. Die Umsetzung des Plans erfolgt durch einen jährlichen Arbeitsplan. Er wird zusammen mit den prioritären Bereichen der Länder und den finanzierenden Maßnahmen für die Gesundheit festlegt.
Europäische Arzneimittel-Agentur bewertet Arzneimittel
Die Europäische Arzneimittelagentur und weitere Gesundheitsinstitutionen bewerten jährlich, die Arzneimittel, die täglich zum Einsatz kommen sollen. Der Patient muss sich auf die Angaben verlassen können und ist auf die Untersuchungsergebnisse der Agentur angewiesen.
Wie arbeitet die Gesundheitspolitik, wenn die Europäische Arzneimittelagentur, viele Funktionen der Medikamentenüberwachung übernimmt? Der Beitrag informiert über den Sinn und Zweck, sowie über die Aufgabengebiete der staatlichen Institution und berichtet, wie man sich im Falle eines Nebenwirkungsverdachts zu verhalten hat.
Was ist die Europäische Arzneimittel-Agentur?
Die Europäische Arzneimittelagentur überwacht, kontrolliert und beurteilt Arzneimittel auf Ihre Wirkungsweise, Verträglichkeit und Tauglichkeit. Die Institution der Europäischen Union stützt sich dabei auf eine fachgerechte Untersuchung und Bewertung der Medikamente, aus der Human- und Tiermedizin.
Gegründet wurde die EMA im Jahr 1995 und ist seither für die Zulassung der unterschiedlichen Pharmaprodukte zuständig und steht als Garant für die Sicherheit im Gesundheitswesen. Wissenschaft und Forschung nehmen hier einen besonderen Platz ein, denn diese gelten als Bewertungsgrundlage.
Welche Aufgaben hat sie in der Gesundheitspolitik?
Die Hauptaufgabe der Gesundheitspolitik ist es, die Gesundheitserhaltung des Landes zu ermöglichen. Dies kann durch den Aufbau einer geeigneten Infrastruktur erfolgen, damit die allgemeine Bevölkerung Zugriff auf die Medikamente hat und die Volksgesundheit gewährleistet ist. Dieser Teil gehört zur gestalterischen, indirekten Gesundheitspolitik.
Eine weitere Hauptaufgabe ist es, das Gesundheitssystem zu optimieren und die Regelwerke festzulegen. Die Politik steht im Kontakt zwischen Institutionen, Organisationen, Ärzten, Kassen und Patienten, um die bestmögliche Arzneimittel-Versorgung garantieren zu können.
Hierbei sind die Zulassungsverfahren für Medikamente, durch die staatliche Institution EMA, eine wichtige Ergänzung zur Informationsbereitstellung. Eine gesundheitspolitische Maßnahme ist, die Überwachung, Kontrolle und Zulassung von Medikamenten durch die Europäische Arzneimittelbehörde EMA. Diese Ergänzung im Gesundheitswesen soll dazu beitragen, dass die Gesundheitsförderung im Land, eine feste Grundlage hat.
Gesundheitspolitisch hat die EMA die Aufgabe, einen gleichberechtigen Zugang zur ärztlichen und medikamentösen Behandlung zu gewährleisten. Präventionsmaßnahmen, die zur Erhaltung der Volksgesundheit beitragen, werden innerhalb der EU, durch die EMA angeleitet, koordiniert und ausgeführt.
Die Bekämpfung der verschiedensten Krankheiten steht dabei im Fokus, um gesundheitspolitische Entscheidungen treffen zu können. Die Bekämpfung der bedrohlichen Krankheiten, gehört zu dem Aufgabengebiet einer weiteren Institution, der sogenannten ECDC. So ist z.B. die Impfpflicht, auch eine gesundheitspolitische Strategie, die durch die ECDC angeraten wurde.
Auch z.B. im Kampf gegen die Immunschwächekrankheit HIV, ist das Europäische Zentrum für Prävention und Kontrolle von Krankheiten, immer noch aktiv. Die Arzneimittel, die hierfür zur Verfügung stehen, werden sorgfältig untersucht und klinisch bestätigt.
Ohne die Maßnahme wäre die Sicherheit der Volksgesundheit erheblich bedroht. Das Qualitätsmanagement erfordert hierbei höchste Ansprüche, um den hochangesetzten Anforderungen der Gesundheitspolitik gerecht werden zu können.
Welche Bereiche umfasst die Arzneimittel-Agentur?
Die Arzneimittelagentur hat ein breitgefächertes Aufgabengebiet zu bewältigen, dass sich mit der Förderung der öffentlichen Gesundheit auseinander zu setzen hat. Zum einen gehört die Überwachung, zu den großen Sicherheitsbereichen der EMA. Für die Zulassung werden wissenschaftliche Studien unternommen, durch die das Medikament, genauestens beurteilt werden kann.
Zudem arbeitet die Arzneimittelagentur in engem Kontakt mit internationalen Gesundheitsinstitutionen, um sich weitere Informationen zu beschaffen. Es gilt, die Bevölkerung über die ausgegebenen, frei erhältlichen und verschreibbaren Medikamente zu informieren.
Vor allem im Bereich der Risiko- und Nebenwirkungenreduktion, muss eine zielgerichtete und detaillierte Beschreibung dazu führen, Risikogruppen besser einzugrenzen. Die Kontrollen und Studien zielen zudem darauf ab, über schädliche Kombinationen mit anderen Arzneimitteln zu informieren.
Somit kann die EMA das Gefährdungsrisiko minimieren und die Gesellschaft über die statistischen Ergebnisse informieren.
Was tun bei Verdachtsfällen von Nebenwirkungen?
Wer Medikamente einnimmt und eine Nebenwirkung im Verdacht hat, der sollte diese unerwünschte Begleiterscheinung melden und dokumentieren lassen. Die Europäische Arzneimittelagentur ist dafür zuständig, den Hinweisen nachzugehen und die Informationen und Erkenntnisse offenzulegen.
Die wissenschaftliche Überprüfung der Arzneimittel steht dabei im Fokus. Durch die Meldung, kann die Agentur EMA, die Risiken und Nebenwirkungen eines Pharmaproduktes genauer definieren und dazu beitragen, Risikogruppen einzugrenzen.
Die Bewertung basiert immer auf einer wissenschaftlichen Studie, denn nur so kann der Wirkstoff neutral bewertet werden. Bei Angaben auf einen Verdachtsfall, sollte der Forscher nicht direkt von der Unwirksamkeit des Wirkstoffes ausgehen, sondern alle verfügbaren Informationen für eine Arzneimittelbewertung heranziehen.
Die verfügbaren Datensätze ermöglichen es, die Überprüfung auf Risikofaktoren und Nutzerrelevanz zu kontrollieren und mit dem neuen Verdachtsfall abzugleichen.
Bewertung
Jährlich kommen viele neue Medikamente auf den Markt, die vorher einer sorgfältigen und oft auch langwierigen Kontrolle unterzogen wurden. Damit die gesundheitliche Versorgung der Bürger und Bürgerinnen gewährleistet ist, stehen Organisationen, Institutionen und die Gesundheitspolitik in der Verantwortung.
Damit Risiken und Nebenwirkungen genauer dokumentiert werden können, sollten Verdachtsfälle gemeldet werden. Helfen Sie mit und melden Sie Nebenwirkungen und Begleiterscheinungen und verbessern Sie somit die Informationsbereitstellung. Durch das Mitwirken einzelner Patienten, kann die Medikamentenforschung weiter vorangebracht werden.
Die staatliche Kontrolle ist im Medizinbereich unabdingbar, denn ohne dieses Organ wäre das Gesundheitswesen nicht sicher aufgestellt und die Arzneimittel-Produktion würde viel Freiraum, für kriminelle Machenschaften bieten.
Europäische Union ergänzt die Gesundheitspolitik
Menschen gehen in ihrem Leben durch vielerlei Phasen, viele Prozesse und viele Abschnitte. Einige davon verlaufen in Gesundheit, andere in Krankheit. In unseren Breitengraden spielt auch die Gemeinschaft eine große Rolle. Nicht nur die individuelle Gemeinschaft, sondern auch die staatliche, von Politikern und anderen Volksvertretern geführte.
Dementsprechend wichtig ist Gesundheitspolitik – was sie beinhaltet, wie sie geführt und gelebt wird und wer welche Verantwortung trägt. Die Europäische Union ist eine dieser großen Gemeinschaften und hat in diesem Bereich einen gewissen Spielraum und dementsprechende Möglichkeiten.
Diese gelten nicht als eigenes Gesundheitssystem, sondern als eine Ergänzung, die den einzelnen Nationalstaaten unter die Arme greifen und sie in einem gesunden Lebensstil unterstützen soll.
Was versteht man unter Gesundheitspolitik?
Unter diesem Begriff versteht man im Normalfall den Bereich in der Politik, der sich mit der Organisation und Steuerung des Gesundheitssystems auseinandersetzt. Dazu gehört die Reglementierung von Krankenversicherungen, der Pharmaindustrie, Krankenhäusern, Arztpraxen, sowie sämtlichen Bereichen, die damit zusammen hängen.
Gesundheitspolitik bedeutet auch, die Bereiche, die die Gesundheit von Bürgern indirekt beeinflussen, mit einzubeziehen. Dazu können zum Beispiel die Umwelt, Wohnsituation und Freizeit zählen, da sich diese oftmals stark auf die Gesundheit eines Bürgers auswirken können.
Der Begriff ist also relativ weit gestreut und hat viele Aspekte, die berücksichtigt werden sollten. Die Finanzierung eben solcher Investitionen zur Gesundheit des Bürgers zählen ebenso zu den Punkten, die als Teil dieser Art von Politik gesehen werden. Es wird also alles darunter verstanden, was letztlich Einfluss auf die Gesundheit nehmen kann, ob direkt oder indirekt.
Welche Rolle spielt die Europäische Union?
Die Europäische Union selbst hat keine direkte Gewalt über das Gesundheitssystem und dementsprechender Politik der einzelnen Staaten, sondern ist nur in der Lage, diese zu ergänzen. Das bedeutet, dass der direkte Einfluss auf die gesundheitliche Politik nur der betroffene Nationalstaat selbst hat und auch dementsprechende Verantwortung trägt.
Die Europäische Union hat also einen unterstützenden Charakter im Bezug auf die Gesundheitspolitik und agiert nach dem Subsidiaritätsprinzip. Sobald Probleme nicht vom einzelnen Nationalstaat selbst gelöst werden können, darf die Europäische Union also eingreifen – aber auch nur dann.
Eigenmächtig und ohne Zustimmung der Staaten dürfen keine Maßnahmen ergriffen werden. Die Europäische Union birgt also Potenzial dafür, eine große Rolle zu spielen, doch bisher ist sie allenfalls Unterstützer und wie bereits beschrieben, eine Ergänzung.
Welche Bereiche umfasst die EU-Gesundheitspolitik?
Die Bereiche, in denen die Europäische Union aktiv werden darf, sofern die Voraussetzungen erfüllt sind, sind sehr vielseitig. Vor allem aber die Prävention von Krankheiten durch innovative Gesundheitssysteme und der Schutz vor grenzübergreifenden Gesundheitsgefahren spielen dabei eine bedeutende Rolle.
Die Europäische Union bietet also Hilfe zur Selbsthilfe und ist so in der Lage, Staaten und deren Gesundheitssysteme nachhaltig zu verbessern und die Lebensqualität der ansässigen Bürger positiv zu beeinflussen. Dabei umfasst die EU hauptsächlich die Bereiche Erziehung zur Gesundheit, sowie Schaffen eines gesunden Umfeldes durch verbessern der gesundheitsfördernden Institutionen und deren Verantwortung.
Welche Maßnahmen zur Gesundheitsförderung werden unternommen?
Die Maßnahmen zur Verbesserung der Gesundheitspolitik innerhalb der Europäischen Union beziehen sich auf das allgemeine Verbessern der Gesundheit der Bürger. Das bedeutet, dass zum einen für mehr Bewegung, gesunde Ernährung und einen gesunden Lebensstil geworben wird, sowie die Möglichkeiten dazu geboten werden. Dabei wird vor allem auf die Vermeidung von ungesundem Übergewicht und Folgekrankheiten geachtet.
Die Europäische Union ist außerdem in der Lage, die Gesetzeslage um zum Beispiel Tabak oder Alkohol zu verschärfen, und auch somit die Bürger vor den negativen Auswirkungen zu schützen. Vor allem Neugeborene und Kinder sollen vor solch negativen Einflüssen geschützt werden.
Ein Beispiel hierfür ist der Plan, dass Lebensmittelhersteller die Inhaltstoffe genauer und sichtbarer angeben, sodass ungesündere Produkte gemieden würden. Gleichzeitig soll ein gesunder Lebensstil attraktiver und kostengünstiger werden. Die strengere Reglementierung von Alkohol und Tabak, sowie höhere Kosten sollen abschreckend wirken und gesundheitsschädliches Verhalten unattraktiver machen.
Eine weitere Maßnahme ist das Sicherstellen von hohen Qualitäts- und Sicherheitsstandards von z.B. Organen und Substanzen menschlichen Ursprungs, sowie von Arzneimitteln und Medizinprodukten. Die Maßnahmen der Europäischen Union beziehen sich also im großen und ganzen auf eine Schwächung der ungesunden Umwelt des Bürgers, und der Stärkung eines gesunden Lebensumfeldes.
So soll der Bürger selbst zur Gesundheit erzogen werden und die Gesundheit bis ins hohe Alter gewährleistet werden. Genutzt werden dafür hauptsächlich strenge Reglementierungen, anheben der Standards und Werbemaßnahmen für einen gesunden Lebensstil.
Bewertung
Die Europäische Union selbst gibt sich alle Mühe, die Gesundheitspolitik innerhalb ihrer Staaten positiv zu beeinflussen, ohne dabei deren Souveränität zu verletzen. Ihr Fokus liegt dabei auf Werbung, Regeln und Gesetzen. Wie bereits erwähnt, ergänzt sie das Gesundheitssystem der Staaten nur, und führt es nicht.
Wirklich beeinflussen kann die Europäische Union den Gesundheitszustand ihrer Länder allerdings nicht. Der einzelne Bürger wird, trotz strenger Regeln oder mehr Bildung in Sachen Gesundheit, das kaufen, was sein Geldbeutel zulässt und einen Lebensstil leben, der für ihn erschwinglich ist.
Sicher ist es ein guter Grundgedanke, den Menschen zur Gesundheit zu erziehen, dementsprechend wichtig ist die Aufklärung und Ergänzung der Europäischen Union zu dem Thema. Doch muss ein gesundes Leben dem Menschen auch finanziell ermöglicht werden, sodass die EU auch hier mehr ansetzen sollte.
Niemand wird einen Lebensstil leben, den er sich nicht leisten kann, ganz egal wie gesund oder ungesund er auch sein mag.
Aktuelle Rechtslage zu CBD
CBD Öl und sein Wirkstoff Cannabidiol stammen aus der Hanfpflanze, haben jedoch weder eine berauschende noch eine psychoaktive Wirkung. Das CBD Öl wirkt positiv unter anderem bei Ängsten, Entzündungen sowie Schmerzen. Das Cannabidiol-Öl weist eine positive Wirkung auf die Psyche, auf den Körper sowie auf das Wohlbefinden auf.
Was ist CBD?
CBD steht für Cannabidiol. Dabei handelt es sich um einen Stoff, der aus der Hanfpflanze gewonnen wird. CBD hat keine psychoaktive Wirkung, wie zum Beispiel die Substanz Tetrahydrocannabiol (THC). CBD hat mehrere Wirkungen. Diese Wirkungen und auch Nebenwirkungen werden durch verschiedene Wege ausgelöst. Cannabidiol gilt als ein wirksamer, gut verträglicher und sicherer Bestandteil der Hanfpflanze.
Welche Wirkung hat ein CBD Öl?
Das Präparat hat eine krampflösende sowie beruhigende Wirkung. Außerdem hält das Öl Entzündungen auf und ist nützlich bei Angstzuständen, Schmerzen sowie Übelkeit. Es gibt keine berauschende Wirkung, da der THC-Gehalt gering ist. CBD Öl wirkt nach der Einnahme innerhalb von 20 Minuten bis zu zwei Stunden. Wie schnell das Öl wirkt ist individuell und hängt auch von den eingenommenen Nahrungsmitteln ab.
Wenn das Öl auf die Haut aufgetragen wird, wirkt es nach einer bis zwei Stunden. Wie lange CBD im Körper bleibt, ist abhängig vom Körpergewicht, von der Lebensführung, von der Dosierung, der Regelmäßigkeit des Einnehmens sowie von der Art der Aufnahme. Der Abbau von CBD kann bis zu fünf Tage bestehen.
Anwendungsbereiche
Durch die vielen wertvollen Inhaltsstoffe, wie zum Beispiel Mineralstoffe sowie Spurenelemente, Vitamine, Proteine und Ballaststoffe findet das CBD Öl in unterschiedlichen Bereichen Anwendung. Es dient vor allem als Nahrungsergänzungsmittel.
Schmerzen und Entzündungen
Das CBD Öl lindert Schmerzen, hemmt Entzündungen und wirkt entkrampfend. So kann es beispielsweise zur Milderung von Kopfschmerzen sowie Migräne benutzt werden. Die gängigen Arzneimittel bei der Linderung von Schmerzen haben meistens starke Nebenwirkungen, daher kann das Öl eine Alternativmöglichkeit oder auch eine Ergänzung darstellen, um die Medikamente abzusetzen oder die Dosierung zu verringern. CBD kann die Schmerzen lindern, es kann jedoch nicht die Ursachen für die Schmerzen aufheben.
Erkrankungen
Bei Erkrankungen wie Epilepsie unterdrückt das CBD Öl die Anfälle und ruft eine Verbesserung hervor. Das gilt vor allem bei genetisch bedingten Formen der Epilepsie. Bei der Erkrankung Alzheimer dämmt das Öl die Entzündung im Gehirn ein und schützt die Nervenzellen.
CBD ist ebenfalls ein wirkungsvolles Mittel bei der Behandlung der Erkrankung Parkinson. Das Öl hilft auch bei Hauterkrankungen, vor allem bei Neurodermitis sowie Akne. Die Inhaltsstoffe von CBD, vor allem das Vitamin E, pflegen die Haut.
Gewichtsreduktion
Neben Sport und einer ausgewogenen, kalorienarmen Ernährung unterstützt das CBD Öl ebenfalls das Abnehmen. CBD kann den Appetit unterdrücken. CBD besitzt verschiedene Stimulanzien, die die Zellen dazu bewegen, Fette und Proteine abzubauen. Außerdem beeinflusst CBD positiv den Stoffwechsel, was gut für die Fettverbrennung ist.
Fettleibigkeit ist in den meisten Fällen auch mit Depressionen verbunden. Daher kann CBD ebenfalls hierbei als Unterstützung dienen.
Stress, Ängste und Schlafstörungen
Stress, der lange anhält, sowie nervöse Zustände schaden der Gesundheit, denn das Herz-Kreislauf-System wird belastet und es kann zu Schlafstörungen kommen. CBD Öl kann das verhindern, da es beruhigend wirkt. CBD kann den Schlaf verbessern und optimieren.
Außerdem kann es die Beschwerden, die durch die REM-Schlafverhaltensstörung ausgelöst sind, verringern. Es kann zur Linderung von Problemen beim Einschlafen sowie bei Depressionen verwendet werden. Das Öl kann auch bei Angstzuständen helfen. Cannabidiol beeinflusst den menschlichen Körper positiv.
Durch die Einnahme von CBD werden die Stresshormone weniger ausgeschüttet. CBD unterstützt die innere Ruhe und gibt ein Gefühl der Ausgeglichenheit.
Stärkung des Immunsystems
Das CBD Öl stärkt die Abwehrkräfte und das Immunsystem. Carotinoide und Chlorophyll führen zur Zellatmung, Reinigung der Körperzellen sowie zur Entgiftung. Carotinoide schützen zudem das Herz-Kreislauf-System. Die Vitamine B1, B12 und E sind für das Abfangen der schädlichen freien Radikale zuständig.
Ist CBD legal?
CBD ist im Gegensatz zu Cannabinoid THC in Deutschland legal. Das Öl hält die Grenze von 0,2 % THC ein. Man darf es sowohl kaufen als auch bei sich tragen. CBD Öl wird als Nahrungsergänzungsmittel und als tägliche Ergänzung zur Nahrung angesehen. Das Öl kann in vielen Apotheken gekauft werden.
Das Öl kann auch online bestellt sowie in ausgewählten Drogerien und Reformhäusern gekauft werden. Das größte Angebot ist im Internet zu finden.
Gibt es Nebenwirkungen?
CBD hat viele positive medizinische Eigenschaften und macht nicht abhängig. Außerdem ist das CBD Öl gut verträglich. Bei einer Überdosierung können folgende Nebenwirkungen auftreten: Müdigkeit, Probleme beim Einschlafen, niedriger Blutdruck, trockener Mund sowie Appetitlosigkeit.
Nach der Einnahme von dem Öl kann es sein, dass man sich müde und schläfrig fühlt. Dies kommt bei einer Überdosierung vor. Wenn Müdigkeit auftritt, sollte man die Dosis reduzieren. Eine zu niedrige Dosis des Öls kann zu Schlafproblemen sowie zu Problemen beim Einschlafen führen.
CBD kann wirksam zur Senkung von hohem Blutdruck sein. Beim trockenen Mund ist es empfehlenswert, sehr viel Wasser zu trinken. CBD hemmt den Appetit. Wer unter ständiger Appetitlosigkeit leidet, sollte lieber auf CBD verzichten.
Welche Inhaltsstoffe sind im CBD Öl enthalten?
CBD Öl enthält verschiedene Inhalts- bzw. Wirkstoffe, die unterschiedlich den menschlichen Körper beeinflussen. Der Inhaltsstoff Cannabinoide hat einen positiven Einfluss auf das Gehirn sowie das Nervensystem. Gamma-Linolensäure besitzt eine entzündungshemmende Wirkung.
Die Omega-3 und Omega 6-Fettsäuren unterstützen die Zellenregeneration, haben eine entzündungshemmende Wirkung und sind bedeutend für das Herz-Kreislauf-System. Mineralstoffe und Spurenelemente, wie zum Beispiel Kalzium, Kalium und Magnesium leisten einen Beitrag zur Erhaltung der Körperfunktionen.
Vitamin E, Vitamin B1 sowie Vitamin B12 halten freie Radikale auf, bieten Schutz gegen Krankheiten und haben eine stimmungshebende Wirkung. Die Inhaltsstoffe Carotinoide sowie Chlorophyll fördern die Zellenatmung, entgiften und reinigen die Körperzellen. Das Immunsystem sowie die Zellmembranen werden gestärkt.
Bewertung
Cannabidiol (CBD) ist der Wirkstoff der Hanfpflanze. Das THC-Gehalt ist sehr niedrig und somit ist das CBD Öl vollkommen legal. Es gibt ungefähr 100 Nahrungsergänzungsmittel mit CBD. Die Flasche mit dem Öl ist mit 2,5, 5, 10 oder 15 Prozent Wirkstoff erhältlich. CBD kann im Kaffee und Brownies sowie in Cremes, Shampoos und Kaugummis enthalten sein.
Das Öl enthält viele Inhaltsstoffe wie beispielsweise Mineralstoffe und Spurenelemnte, Vitamine, Proteine sowie Ballaststoffe. Es hat eine entzündungshemmende, entkrampfende sowie schmerzlindernde Wirkung. Zudem lindert es die Kopfschmerzen sowie Migräne.
Das Öl kann als eine gute Alternativmöglichkeit oder als Ergänzung zu Medikamenten dienen. Das CBD Öl ist in Apotheken, in ausgewählten Drogerien und Reformhäusern erhältlich.